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THERESA  PRAMMER


Fotos (c) Michaela Krauss-Boneau

BIOGRAFIE
Wie alles begann ...
Es war einmal klein Theresa. Sie lebte in Wien Alsergrund, zwei Stockwerke unter ihrer besten Freundin, für die sie Kurzgeschichten in ein buntes Heft schrieb.
Klein Theresa wurde größer und die Geschichten länger. Und voilà, irgendwann gab es dann einen ganzen Roman, der auch sofort verlegt wurde. So war es …
natürlich nicht.
Denn klein Theresa dachte sich zwar viele Geschichten aus, machte sogar Fotostorys (was damals gar nicht so einfach war, die Filme brauchten zehn Tage für die Entwicklung!), aber Autorin war etwas sehr Irreales. Wie Zauberer. Oder Schneekönigin.
Deshalb ergriff halbgroß Theresa einen sehr viel realistischen Beruf, nämlich Schauspielerin (das soll mal bitte einer erklären).
Und betrat nun also die Bretter, die die Welt bedeuten. Immer mit einem Stift in der einen und einem Notizblock in der anderen Hand.
Wie es weiterging …
Es folgten Theaterengagements, Regiearbeiten, sogar ein eigenes Sommertheater, die „Komödienspiele Neulengbach“. Der Beruf war abwechslungsreich und machte Spaß.
Aber was mir immer blieb, war die große Sehnsucht zu schreiben. Und die Idee, dass Autorin vielleicht doch gar nicht so unrealistisch war. Ein paar Jahre mussten dann noch ins Land ziehen, bis aus meinem Wunsch tatsächlich ein Manuskript wurde.
Und dann?
Ein Verlag in Stuttgart verlegte dieses erste Manuskript. „Die Rettung der Regenwürmer“.
Also schrieb ich weiter. Einen Krimi. Ein Serienmörder bringt in der Wiener Oper seine Opfer auf der Bühne um. Während der Vorstellung. Vor versammeltem Publikum. „Wiener Totenlieder“. Der Roman wurde mit dem Leo-Perutz-Krimipreis der Stadt Wien auszeichnet. Carlotta Fiore und Konrad Fürst ermitteln weiter: „Mörderische Wahrheiten“ und „Die unbekannte Schwester“ machen die Trilogie komplett.
Danach folgte der Familienroman „Auf dem Wasser treiben“ über einen Wasserwissenschaftler, der das Geheimnis der Liebe entdeckt – in der Theorie, denn in der Praxis hält keine seiner Beziehungen. Bis seine Mutter verschwindet und er sich mit seinen Geschwistern auf die Suche nach ihr macht. Und dabei auf ein Geheimnis stößt, das alles erklärt.
Der nächste Roman war wieder ein Krimi: "Lockvogel" - in dem der Privatdetektiv Edgar Brehm einen Fall in der Filmbranche lösen muss und sich dabei Hilfe von Toni Lorenz sucht - einer Schauspielschülerin in Geldnöten.
2023 folgt im Herbst die Fortsetzung mit Edgar und Toni: "Schattenriss".
Ende November erscheint mein erster Psychothriller "Ausgelöscht".